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Tipps zum Sprachenlernen

„Wie lerne ich, zu lernen?“ – An dieser Stelle erfahren Sie, wie Sie besser und ganzheitlicher lernen können.

Auch das richtige Lernen muss man lernen. Daher finden Sie im Folgenden einige Empfehlungen, welche sich meiner Erfahrung nach für die meisten Sprachenlerner in der Praxis bewährt haben. Natürlich ist jeder Sprachschüler anders und alle haben unterschiedliche Ziele sowie unterschiedlich viel Zeit und Geld zur Verfügung. Daher sind nicht alle Tipps zum Sprachenlernen für alle Lerner gleichermaßen geeignet.

• Es ist besser, Sie teilen den Lernstoff auf mehrere kleinere „Portionen“ auf, anstatt alles in einer ermüdenden, einzigen Riesen-Lerneinheit auf einmal zu lernen.

• Nutzen Sie, sofern möglich, beim Lernen all Ihre Sinne: Hören Sie die neuen Vokabeln und Beispielsätze (lautes Vorlesen, Hören von CDs, von einem Muttersprachler vorlesen lassen), lesen Sie sie, schreiben Sie sie (in ein Vokabelheft, auf Lern-Karteikarten, in eine Excel-Tabelle/Calc-Tabelle oder in ein Ãœbungsheft) und „erfühlen“ Sie sie (Gestik, Mimik, Rollenspiele, vor einem Spiegel sprechen, Mittanzen und -singen von fremdsprachigen Liedern).

• Lassen Sie scheinbar „verschwendete“ oder zumindest ursprünglich nicht zum Sprachenlernen gedachte Zeit nicht einfach sinnlos verstreichen und haben Sie immer einen MP3-Spieler (z. B. mit den Lektionstexten aus Ihren Lehrbüchern), ein Vokabelheft (oder Lernkarten) oder ein fremdsprachiges Buch dabei. So können Sie beispielsweise Bahnfahrten und Wartezeiten auf Ämtern oder beim Arzt sinnvoll für das Fremdsprachenlernen nutzen. Auch ärgerliche Bahnverspätungen dürften mit dem Gedanken, diese Zeit sinnvoll genutzt zu haben, leichter zu ertragen sein.

Setzen Sie Ihre Sprachkenntnisse regelmäßig ein, möglichst mit Muttersprachlern. Nutzen Sie jede Gelegenheit, Ihre neuerworbenen, zu verbessernden oder aufzufrischenden Sprachkenntnisse aktiv oder zumindest passiv außerhalb des Unterrichtes anzuwenden. Passiv beispielsweise durch Fernsehsendungen, Internetvideos oder das Lesen von Zeitschriften und Zeitungen in der jeweiligen Zielsprache und aktiv durch Konversation mit Muttersprachlern im jeweiligen Land oder an Universitäten, in der Firma, bei internationalen Veranstaltungen oder in von Ausländern geführten oder auf Ausländer ausgerichteten Restaurants, Klubs und Diskotheken. Haben Sie nicht die Möglichkeit, sich mit Muttersprachlern zu unterhalten, so verabreden Sie sich doch regelmäßig mit anderen ausländischen Sprachschülern, welche die von Ihnen gelernte Fremdsprache ebenfalls lernen und wenden Sie sie gemeinsam an – sei es auch mit Fehlern.


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